Summary: 1. Anlasser Ein Starter ist ein magnetisches Gerät, das Strom in die Motorwicklungen induziert, um seinen Betrieb anzutreiben. Der Anlasser bek...
1. Anlasser
Ein Starter ist ein magnetisches Gerät, das Strom in die Motorwicklungen induziert, um seinen Betrieb anzutreiben. Der Anlasser bekommt das Signal vom Druckschalter.
2. Druckschalter
Der Druckschalter wird verwendet, um das Einschalt- und Ausschaltdruckband der Start- und Stoppeinstellungen des Luftkompressors zu messen und den Motor nach Bedarf ein- oder auszuschalten.
3. Nachkühler
Ein Nachkühler ist ein Gerät, das mithilfe eines Luftstroms die Temperatur der Abluft eines Luftkompressors herunterkühlt, bevor sie zur Lagerung in einen Luftbehälter geleitet wird. Diese Kühlfunktion hat eine gewisse Trocknungswirkung auf die Feuchtigkeit in der Druckluft.
Verschiedene individuelle Kompressorsteuerungsstrategien, einschließlich:
1. Start/Stopp. Dies ist die einfachste und effektivste Kontrollstrategie. Es kann auf Kolben- oder Schraubenkompressoren angewendet werden. Im Wesentlichen schaltet sich der Motor, der den Kompressor antreibt, als Reaktion auf den Abgabedruck der Maschine ein oder aus. Bei dieser Strategie liefert der Druckschalter das Start-/Stoppsignal des Motors. Die Start-Stopp-Strategie ist im Allgemeinen für Kompressoren mit einer Größe von weniger als 30 PS geeignet.
2. Wiederholte Starts können zu einer Überhitzung des Motors führen und höhere Wartungsanforderungen an die Kompressorkomponenten stellen. Aus diesem Grund sollte darauf geachtet werden, den Speicherbehälter zu dimensionieren und ein breites Arbeitsdruckband aufrechtzuerhalten, um den Motorstart innerhalb der zulässigen Grenzen zu halten.
3. Laden/Entladen. Dieser Steuerungsmodus wird manchmal als Online/Offline-Steuerung bezeichnet. Es hält den Motor kontinuierlich am Laufen, entlastet aber den Kompressor, wenn der Förderdruck ausreichend ist. Leerlauf-Schraubenkompressoren verbrauchen typischerweise 15–35 % ihres Leistungsbedarfs bei Volllast, während sie keine nutzbare Druckluftleistung erzeugen. Ein optionaler Entlade-Timer spart Energie, indem er den Kompressor automatisch abschaltet und in den Standby-Modus versetzt, wenn das Gerät nach einer gewissen Entladezeit (normalerweise 15 Minuten) läuft. Die Lade/Entlade-Steuerungsstrategie erfordert eine beträchtliche Steuerspeichersenkenkapazität für effiziente Teilladeoperationen.
4. Modulationssteuerung. Dieser Steuermodus ändert die Ausgangsleistung des Inverter-Luftkompressors, um die Durchflussanforderungen zu erfüllen, indem das Einlassventil eingestellt wird, was zu einer Luftdrosselung zum Kompressor führt. Selbst voll moduliert bei Nulldurchfluss verbraucht ein Schraubenkompressor typischerweise etwa 70 % seines Leistungsbedarfs bei Volllast. Die Aktivierung der Entladesteuerung mit einem Druckschalter kann den Stromverbrauch beim Entladen auf 15 % bis 35 % reduzieren. Die Modulationssteuerung ist einzigartig bei geschmierten Schraubenkompressoren und ist die am wenigsten effiziente Art, diese Geräte zu betreiben.
5. Die Steuerung des Inverter-Luftkompressors hat einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch, insbesondere bei geringem Durchfluss, wo die Start-/Stopp-Steuerung normalerweise am energieeffizientesten ist.
Das letzte, was erwähnenswert ist, ist "variabler Hubraum". Einige geschmierte Inverter-Luftkompressoren mit Schraubendrehung verwenden spezielle Leistungsregelventile (auch bekannt als Schraubenventile, Drehventile oder Tellerventile), um ihre Ausgangsleistung zu variieren. Mit einem Regelschema mit variabler Verdrängung können der Ausgangsdruck und die Leistungsaufnahme des Kompressors streng kontrolliert werden, ohne den Kompressor zu starten/stoppen oder zu laden/entlasten. Dieses Steuerverfahren hat einen guten Wirkungsgrad über einem Lastpunkt von 60 %. Die Aktivierung der Entlastungssteuerung mit einem Druckschalter bei Durchflussraten unter 40 % der Kapazität kann den Stromverbrauch bei niedrigen Durchflussraten erheblich reduzieren.
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